Von Seiten der Landwirtschaft wird immer wieder kritisiert, dass wir sie mit Auflagen im globalen Wettbewerb schlechter stellen, weil wir landwirtschaftliche Erzeugnisse aus Drittländern importieren, bei denen entsprechende Auflagen nicht gelten. Dies würde nur dazu führen, dass wir hiermit der Landwirtschaft das wirtschaftliche Überleben schwer machen, in dem wir unfaire Wettbewerbedingungen mit Drittländern schaffen. Auch mit Blick die von uns gewünschten Standards sollten wir Sorge dafür tragen, dass nur Produkte eingeführt werden, die auch bei der Erzeugung unseren Standards entsprechen, um auch außerhalb der EU dafür Sorge zu tragen, dass Umwelt-, Tierschutz- und Sozialstandards eingehalten werden. Dies gilt insbesondere für die Vereinbarung von Handelsabkommen (z.B. MERCOSUR),
Antrag: | Faires Geld für zukunftsgerechte Landwirtschaft |
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Antragsteller*in: | Susanne Hilbrecht (KV Dithmarschen) |
Status: | Angenommen |
Eingereicht: | 22.04.2024, 12:16 |
Kommentare
Michaela Dämmrich:
Dazu ist ein politisches Bekenntnis notwendig.
Unterlassen wir diesen Schritt benachteiligen wir unsere Produzenten in derEU gegenüber den Drittländern und verlagern Tierqual und schlechte Arbeitsbedingungen oder Umweltvergehen in Importländer.