redaktionell
Antrag: | Wärme, die verbindet: Wärmenetze gemeinwohlorientiert gestalten |
---|---|
Antragsteller*in: | Sophia Marie Pott (KV Lübeck) |
Status: | Angenommen |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 04.04.2024, 14:07 |
Antrag: | Wärme, die verbindet: Wärmenetze gemeinwohlorientiert gestalten |
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Antragsteller*in: | Sophia Marie Pott (KV Lübeck) |
Status: | Angenommen |
Verfahrensvorschlag: | Übernahme |
Eingereicht: | 04.04.2024, 14:07 |
Nachhaltige Auswahl und Bewertung von Energieträgern
Berücksichtigung von stofflichen Verfügbarkeiten und Bedarfen:
Holz, Biomasse/Biogas und Wasserstoff beispielsweise sind rare Güter und sollten somit nur für die Spitzenlast eingesetzt werden. Für den normalen Gebrauch setzen wir auf Solar, Windenergie und Geothermie.
CO2-Emissionen sollten physikalisch korrekt abgebildet werden. Dies bezieht sich insbesondere auf die Kraft-Wärme-Kopplung und die sogenannte “unvermeidbare Abwärme”. Müllverbrennung ist keine unvermeidbare Abwärme, Müll kann im Sinne der Kreislaufwirtschaft auch als Ressource verstanden werden und sollte in Zukunft keine Wärmequelle mehr sein. Daher setzen wir uns für eine Änderung der Verdrängungsstromgutschrift nach GEG ein, in der die oben genannte Regelung formuliert ist.
Nachhaltige Auswahl und Bewertung von Energieträgern
Berücksichtigung von stofflichen Verfügbarkeiten und Bedarfen.
(was effektiv einen Ausschluss von Holz, Biomasse, Biogas, H2 etc. außer für Spitzenlast?? bedeutet)
Physikalisch korrekte Abbildung von CO2 Emissionen (keine Verdrängungsstromgutschrift nach GEG) bei KWK und “unvermeidbarer Abwärme”, Müllverbrennung ist KEINE unvermeidbare Abwärme (vgl. Kreislaufwirtschaft)
Neben CO2 sollte die aufgewendete Endenergie in der Erzeugung als Vergleichs- und Bewertungsgröße herangezogen werden, um den effizienten Energieeinsatz zu befördern und ineffiziente Erzeugungsstrukturen zu erkennen bzw. zugunsten dezentraler Wärmepumpenlösungen zu verlassen
Neben den CO2-Emissionen sollte die Energiemenge und die Art der Energieträger (Endenergie) als Vergleichs- und Bewertungsgröße herangezogen werden, um den effizienten Energieeinsatz zu fördern und ineffiziente Strukturen auszubessern.
gemeinwohlorientierter Betrieb (neuer) (Fern-)Wärmenetze
gemeinwohlorientierter Betrieb (neuer) (Fern-)Wärmenetze
Der Landesparteitag von Bündnis 90/Die Grünen Schleswig-Holstein möge
beschließen:
Transparente und nachhaltige Kommunikation und Planung in der (Fern-
)Wärmeversorgung
Wir wollen eine möglichst rechtzeitige und niederschwellige Kommunikation
von geeigneten und ungeeigneten Gebieten, um den Bürger:innen eine
Planungsgrundlage zu geben.
Die Berücksichtigung der erwartbar sinkenden Energiebedarfe in den
Gebäuden.
Transparente und nachhaltige Kommunikation und Planung im Zusammenhang mit
der (Fern-)Wärmeversorgung
Eine möglichst rechtzeitige und niederschwellige Kommunikation von
geeigneten und ungeeigneten Gebieten, um den Bürger:innen eine
Planungsgrundlage zu geben.
Die Berücksichtigung der erwartbar sinkenden Energiebedarfe in den
Gebäuden.
Möglichst geringe Systemtemperaturen in Wärmenetzen bis hin zu
kalten Wärmenetzen, um die Transportverluste zu minimieren und eine
entsprechende Berücksichtigung dieser Randbedingung bei der
Ausweisung und Planung von Wärmenetzen.
Planung von Wärmenetzen nur in Bereichen, in denen die
Transportverluste und der erforderliche Infrastrukturaufwand
geringer sind als die Effizienzgewinne aus der Erzeugung oder eine
klimaneutrale Wärmeversorgung anders nicht darstellbar ist.
Daher fordern wir eine Absenkung der Systemtemperaturen in bestehenden Netzen ,
um die Transportverluste zu reduzieren und so die Effizienz klimaneutraler
Wärmequellen zu verbessern.
Nachhaltige Auswahl und Bewertung von Energieträgern
Berücksichtigung von stofflichen Verfügbarkeiten und Bedarfen:
Holz, Biomasse/Biogas und Wasserstoff beispielsweise sind rare Güter und sollten somit nur für die Spitzenlast eingesetzt werden. Für den normalen Gebrauch setzen wir auf Solar, Windenergie und Geothermie.
CO2-Emissionen sollten physikalisch korrekt abgebildet werden. Dies bezieht sich insbesondere auf die Kraft-Wärme-Kopplung und die sogenannte “unvermeidbare Abwärme”. Müllverbrennung ist keine unvermeidbare Abwärme, Müll kann im Sinne der Kreislaufwirtschaft auch als Ressource verstanden werden und sollte in Zukunft keine Wärmequelle mehr sein. Daher setzen wir uns für eine Änderung der Verdrängungsstromgutschrift nach GEG ein, in der die oben genannte Regelung formuliert ist.
Nachhaltige Auswahl und Bewertung von Energieträgern
Berücksichtigung von stofflichen Verfügbarkeiten und Bedarfen.
(was effektiv einen Ausschluss von Holz, Biomasse, Biogas, H2 etc.
außer für Spitzenlast?? bedeutet)
Physikalisch korrekte Abbildung von CO2 Emissionen (keine
Verdrängungsstromgutschrift nach GEG) bei KWK und “unvermeidbarer
Abwärme”, Müllverbrennung ist KEINE unvermeidbare Abwärme (vgl.
Kreislaufwirtschaft)
Neben CO2 sollte die aufgewendete Endenergie in der Erzeugung als
Vergleichs- und Bewertungsgröße herangezogen werden, um den
effizienten Energieeinsatz zu befördern und ineffiziente
Erzeugungsstrukturen zu erkennen bzw. zugunsten dezentraler
Wärmepumpenlösungen zu verlassen
Neben den CO2-Emissionen sollte die Energiemenge und die Art der Energieträger (Endenergie) als Vergleichs- und Bewertungsgröße herangezogen werden, um den effizienten Energieeinsatz zu fördern und ineffiziente Strukturen auszubessern.
gemeinwohlorientierter Betrieb (neuer) (Fern-)Wärmenetze
gemeinwohlorientierter Betrieb (neuer) (Fern-)Wärmenetze
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